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Die Grundschule Vorbrück will Ganztagsschule werden.

 

Schon seit vielen Jahren war die Ganztagsschule Thema in der Schule, durch die neue Schulleitung und die Anfrage im Schulausschuss des Stadtrates hat es aber noch einmal Schwung aufgenommen. Das Kollegium hat sich in mehreren Veranstaltungen damit auseinandergesetzt und ein Konzept erarbeitet, dass sich mit dem Wunsch der Eltern nach Ganztagsbetreuung und den pädagogischen Ansprüchen der Lehrer vereinbaren ließe.

 

Es gibt verschiedene Organisationsformen des Ganztagsunterrichtes. Sie können sich darüber unter dieser Adresse informieren:

 

http://www.ganztagsschule-niedersachsen.de/themen/was-ist-ganztagsschule.html

 

Das Kollegium der Grundschule Vorbrück wünscht sich die Umsetzung einer Ganztagsschule in Form einer teilgebundenen Ganztagsschule.

 

An der teilgebundenen Ganztagsschule sind die Schülerinnen und Schüler an zwei Tagen zum ganztägigen Besuch verpflichtet. An diesen beiden Tagen wechseln sich Unterricht und außerunterrichtliche Angebote ab (Rhythmisierung).

Das würde nach unserem Konzept heißen, dass die Schüler am Vormittag fünf Unterrichtstunden haben und damit zwei einstündige Pause gewinnen, eine am Vormittag und eine nach dem Mittagessen. In diesen Pausen können sie sich entspannen im Ruheraum oder im Legoraum spielen, sich im Bewegungsraum bewegen oder sich im Pausenhof austoben – je nachdem, was für ein Bedürfnis das Kind hat. Und das ist ein zentraler Punkt für uns, wenn die Schüler einer Grundschule den ganzen Tag in der Schule sind, sollen sie familienähnliche Bedingungen im Bereich Anspannung / Entspannung und Spiel vorfinden. Bei einem teilgebundenen Angebot können sie das zweimal am Tag für eine Stunde. Vielfältige soziale Kontakte können ohne Verabreden stattfinden.

Durch die Teilgebundenheit bekommen die Schüler vier Stunden zusätzlichen Unterricht, die zum Teil dem Klassenlehrer zur Verfügung stehen und an dem Schwerpunkte gebildet werden können (Sport, Musik, Kunst, Förderunterricht, Forderangebote etc.).

An einem weiteren Tag gibt es ein offenes Angebot, dort können sich die Schüler freiwillig zu verschiedenen Arbeitsgemeinschaften anmelden.

Alle Vormittage der Woche haben dann den gleichen Ablauf. Dies können Sie sich auf diesem Ausschnitt der Präsentation der Informationsveranstaltung am 06.11.17 gut anschauen:

 

Das Kollegium der Grundschule Vorbrück sieht den Kompromiss zwischen offenem und gebundenem Ganztag im teilgebundenen Ganztag. Denn dieses Modell ermöglicht es, die Vorteile des gebundenen Ganztages zu nutzen, ohne die Kinder an vier Tagen in der Woche zu einem Ganztag zu verpflichten. Der offene Ganztag ist aus unserer Sicht in erster Linie ein Betreuungsangebot und ermögliche es den Kindern nicht, ausreichende Entspannungs- und Spielphasen am Tag zu haben oder soziale Kontakte mit Freundinnen und Freunden auszuleben.